Aktion Toter Winkel

So ein riesiges Gefährt steht selten auf dem Schulhof der Dietrich-Bonhoeffer-Schule.

Zuvor musste genau rangiert und geschaut werden, wie der schwarze LKW der Firma Gautzsch platziert wird, damit niemand und nichts zu Schaden kommen.

Alle Kinder und Erwachsenen, die den Schulhof betraten, waren sofort ziemlich fasziniert.

Fragezeichen gab es dann in den Augen der anwesenden Schülerinnen und Schüler, als die Mitarbeiter und der Chef des Unternehmens Absperrbänder rund um das Führerhaus anbrachten.

Die Bereiche rund um den LKW, die der Fahrer oder die Fahrerin nicht einsehen kann, wurden so markiert. Vorne, seitlich und hinten sind das große Flächen, in denen sich niemand aufhalten sollte, wenn der LKW bewegt wird.

Langsam ahnten die Umstehenden, worum es ging. Viele Fragen wurden gestellt. Die Neugierde war riesengroß.

Mit Schulbeginn konnten dann alle Schülerinnen und Schüler der 4. Klassen selbst erleben, was der sogenannte „Tote Winkel“ bedeutet.

Der Platz des Fahrers oder der Fahrerin hoch oben im LKW war natürlich der spannendste Teil dieser Aktion. Hier staunte selbst die teilnehmende Polizistin, Frau Schlusemann, wie wenig man direkt am Fahrzeug sieht und was alles beachtet werden muss.

Ein sehr eindrücklicher Film, den Frau Schlusemann den Schülerinnen und Schülern im Anschluss zum „Toten Winkel“ zeigte, rundete das äußerst sinnvolle, weil Sicherheit stiftende Programm  ab.